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        • Weltgeschichte

 

Das Wissen von der Welt
Geographische, astronomische, kartographische und navigatorische Kenntnisse

Geographie 1

Übersicht:

Links und Infos gleich im Anschluss

 

Themen:

1. Das Bild von der Welt bei Cicero (106-43 v. Chr.) in Scipios Traum

2. Die Weltvermessung von Claudius Ptolemäus (ca. 100 - ca. 170 n. Chr.) und ihre Bedeutung
(Einleitung). Weltkarte des Ptolemäus hier auf dieser Seite

2.1. Ptolemäus / Die Topographie der Germania Magna: auf Geographie 2

3. Die Weltbeschreibung von Pomponius Mela: auf Geographie 3

Weiteres folgt...

Links und Infos

Im Aufbau...

Einen Überblick über die Geschichte der Vermessung und der Kartographie gibt der Autor André Sieland auf seiner Website: hier.

Ebenso der Förderkreis Vermessungstechnisches Museums e.V. in Dortmund, zur Schausammlung Vermessungsgeschichte mit einem historischen Abriss: hier.

Methodische Einleitung zur 'Geographike Hyphegesis' des Ptolemaios, überarbeitete Übersetzung von Christian Gizewski, TU Berlin: hier.

Eine Übersicht über antike Mathematiker gibt Timm Krause-Plonka vom Gymnasium Steglitz (aus dem Lexikon der Antike)): hier.

Index of Cartographic Images illustrating maps from the Ancient Period 6,200 B.C. to 400 A.D.: hier. Zur Homepage von Henry Davis Consulting mit weiteren Links zur späteren Kartographie: hier.

MapHist.com ist eine Website mit Informationen zu Kartographen aller Zeiten und Abbildu,ngen ihrer Karten, eine umfangreiche Sammlung, alphabetisch geordnet nach den Namen des Geographen im Dicitonary of Mapmakers.

Weiteres folgt...

1. Das Bild von der Welt bei Cicero (106-43 v. Chr.) in Scipios Traum

Im 6. Buch von De re publica (Über den Staat), einem weitgehend separaten Anhang, berichtet Cicero von einem Traum des Scipio Africanus der Jüngere, der ihn in den Himmel führte, wo er seinem Großvater Scipio Africainus der Ältere, begegnet. Dort erschaut er das Universum und die Erde. Im Dialog zwischen beiden geht es um die Relativität menschlichen Seins und um die Unsterblichkeit der Seele. DArin ist eine geographische Beschreibung der Erde eingebettet, die den Stand des Wissens zu Ciceros Zeit wiedergibt und im Mittelalter von Macrobius durch seinen Kommentar zu Scipios Traum weiter tradiert wurde. (Eine Seite zu Macrobius ist in Vorbereitung).

Auszug aus:
Marcus Tullius Cicero: Vom Staat, 6. Buch. Übersetzung von Georg Heinrich Moser, Stuttgart 1828, dort Kap. 10, nach Projekt Gutenberg.

19. Da sagte Africanus: ich merke wohl, daß du immer noch den Wohnsitz und die Heimath der Menschen betrachtest. Erscheint dir diese so klein, wie sie wirklich ist, so halte deinen Blick nur immer hierher, auf das Himmlische, gerichtet; und verachte jenes Menschliche [Irdische]. Denn welche Verherrlichung deines Namens kann dir das Gerede der Menschen, oder welchen wünschenswerthen Ruhm kann es dir verschaffen? Du siehst, wie wenig zahlreich und wie schmal die bewohnten Räume auf der Erde sind, [1] und wie selbst zwischen den bewohnten Erdflecken große öde Strecken liegen, und daß die Bewohner der Erde selbst nicht nur so von einander getrennt sind, daß die Einen von den Andern gar keine Nachricht bekommen können, sondern daß sie im Verhältniß zu euch theils schräg, theils queer, theils mit den Füßen euch entgegengekehrt auf ihrem Boden stehen, bei Denen berühmt zu werden ihr doch wahrhaftig nicht erwarten könnt. [2]

20. Du siehst aber, wie die Erde zugleich auch mit gewissen Gürteln umwunden und umgeben ist, und bemerkst, daß die beiden am weitesten von einander getrennten, die von beiden Seiten an die Scheitelpunkte des Himmels sich anstemmen, von Frost erstarrt sind, [3] daß aber der mittelste und größte Erdgürtel von der Sonnenglut ausgedörrt wird; und daß nur zwei bewohnbar sind; von denen jener südliche, dessen Bewohner ihre Fußsohlen den eurigen entgegenkehren, mit eurem Menschenstamme in gar keiner Berührung steht; die andere jener entgegengesetzten Zone aber, auf der nördlichen Erdhälfte, die ihr bewohnt, – da sieh nur, welch ein schmaler Theil mit euch in Verbindung steht. Denn der ganze Erdstreif, der von euch bewohnt ist, der an den Scheitelpunkten [4] schmal, an den Seiten hinaus [5] ausgedehnter erscheint, ist im Grunde ein kleines Eiland, von dem Meere umflossen, das ihr auf der Erde das Atlantische, das große Weltmeer, den Ocean nennt, das aber, wie du siehst, für seinen so hochtönenden Namen klein genug ist. Und hat selbst von diesen angebauten und bekannten Ländern dein Name oder der Name irgend Eines der Unsrigen auch nur über den Caucasus, den du da liegen siehst, hinübersteigen, oder über den Ganges dort schwimmen können? Und Wer wird gar vollends in den übrigen Theilen der äußersten Ostwelt und Westwelt, oder im entferntesten Norden oder Süden deinen Namen vernehmen? Und ist das Alles [für euch] weggeschnitten, dann begreifst du doch wahrlich, in welch engem Raume euer Ruhm sich breit machen will. Aber selbst Die, die von euch sprechen, wie lange werden sie wohl von euch sprechen?

 

Fußnoten des Übersetzers:

1. Man hielt nämlich die heiße und die kalten Zonen für unbewohnbar, und nur die beiden gemäßigten für wirklich bewohnt. Vgl. auch die Vorrede zu Seneca’s Nat. Qu.
2. Man glaubte nämlich, es könne zwischen der nördlich gemäßigten und der südlich gemäßigten Zone keine Verbindung und Mittheiliung stattfinden.
3. Hierüber sprechen die Erklärer zu Horat. Od.  I, 22. 17-24, und zu Virgils Landbau I, 233ff. und hier besonders J. H. Voß. Man hielt die Erde nur in einer breite von 30 Graden, nämlich vom 24. bis zum 54. Grade, für bewohnbar.
4. Nach Norden und Süden zu.
5. Nach Osten und Westen.

Macrobius,_mappa_mundi

Schematische Weltkarte nach den Angaben in Scipios Traum in Macrobius Kommentar, ca. 1150. Königliche Bibliothek Kopenhagen, nach Wikimedia Commons.

Der Text und die graphische Darstellung zeigen deutlich, dass hier weiterhin eine klare Vorstellung von der Erde als Kugel bestand, die griechische Wissenschaftler begründet hatten, darunter die Pythagoreer und Aristoteles in Über den Himmel.

2. Die Weltvermessung von Claudius Ptolemäus (ca. 100 - ca. 178 n. Chr.) und ihre Bedeutung

Einleitung

Der ca. 100 n.Chr. (die Lebensdaten sind höchst unklar) im oberägyptischen Thebais oder Ptolemais geborene Ägypter oder Grieche - der Unterschied ist schwer zu definieren - Klaudios Ptolemaios war ein umfassend gebildeter hellenistischer Wissenschaftler im Römischen Reich des 2. Jh.s n. Chr.. Er lebte v.a. in Alexandria und forschte an der dortigen Bibliothek, die auch nach dem Brand bei der römischen Eroberung - dessen Auswirkungen höchst umstritten sind [1] - noch von großer Bedeutung war. Von Haus aus Mathematiker, schrieb Ptolemäus ein großes mathematisches Werk, das über die arabische Vermittlung unter dem Titel Almagest im mittelalterlichen Europa bekannt wurde, aber auch große Werke über Astronomie und Geographie. Sein Name ist mit dem ptolemäischen Weltbild verbunden, wonach die Erde im Mittelpunkt des Universums ruht und Sonne und Gestirne in Sphären um sie kreisen (geozentrisches System). Die Einführung des heliozentrischen Weltbilds von Kopernikus bis Galilei in der Neuzeit hat Ptolemäus den Ruf eines eher schlechten Wissenschaftlers eingebracht, tatsächlich aber waren seine Werke trotz mancher wissenschaftlicher Defizite bahnbrechend für die moderne Wissenschaft [2] und letztlich auch Voraussetzung für die Widerlegung seines eigenen Weltbildes. 

Die Begründung des geozentrischen Systems, für das sich die meisten hellenistischen Wissenschaftler gegen andere schon in früherer Zeit geäußerte heliozentrische Hypothesen entschieden, beruhte auf keiner irgendwie religiös motitivierten “Glaubensfrage”, zu der sie dann in christlicher Zeit wurde, sondern auf einer Überlegung des gesunden Menschenverstandes (und der subjektiven Wahrnehmung): Die Erde musste ein stillstehender Körper sein um die Gesetze der Physik zu erklären (z.B. die fallender Körper). Würden Sonne, Mond und die Gestirne nicht um die Erde kreisen sondern stattdessen die Erde rotieren und die Gestirne stillstehen, so würde jeder Gegenstand auf der Oberfläche der Erde in einer ungeheuren Geschwindigkeit bewegt und alles durcheinandergewirbelt [3]. Tatsächlich kann man leicht ausrechnen, wie schnell sich ein Objekt am Äquator bei 40.000 km oder in Europa bei ca. 27.000 km pro 24 Std. “bewegt”. Aufgelöst wurde dieses Problem letztlich erst durch Einsteins Relativitätstheorie.

Ptolemäus’  Geographische Anleitung (Geographike Hyphegesis) in acht Büchern ist die älteste erhaltene Beschreibung der damals bekannten Welt, und zwar in einem rigorosen System geodätischer Positionierungen auf der Basis der Kugelgestalt der Erde, deren Größe Ptolemäus allerdings zu klein annahm, nämlich mit 180.000 Stadien (=17.000 Seemeilen z.Z. des Kolumbus oder 30.000 km). Diese folgenschwere Fehlberechnung hatte er von Poseidonios (135-51 v. Chr.)[4] übernommen und darauf baute noch Kolumbus seine irrtümliche Berechnung auf (vgl. Wikipedia). Dem beschreibenden Werk waren ursprünglich eine Übersichtskarte über den Ausschnitt der damals bekannten Erdkugel sowie 26 Einzelkarten beigefügt, die im Original nicht erhalten sind. Das geographische Werk selbst, also die Beschreibung mit den Angaben von Längen und Breitengraden von über 6300 Orten, wurde, anders als das mathematische Werk des Ptolemäus, erst Anfang des 15. Jh.s in Konstantinopel wiederentdeckt, ins Lateinische übersetzt und 1406 unter dem Titel Cosmographia Ptotemaei veröffentlicht (noch als Handschrift)[5]. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte, v.a. seit Erfindung des Buchdrucks in Europa, wurden dann auch neue Karten erstellt und diese durch das seither hinzugekommene Wissen v.a. über den Fernen Osten ergänzt. Diese Veröffentlichungen revolutionierten die Geographie des Spätmittelalters und schufen eine Voraussetzung für die Entdeckungsreisen.

Der geographische Horizont des ptolemäischen Werkes reicht von Europa bis an die Grenze Chinas. Als Null-Meridian nahm Ptolemäus die Lage der “Inseln der Seligen” an, einer legendären Inselgruppe, die den Kanarischen Inseln entspricht (linker Rand in der Karte). Der Weltausschnitt und damit auch Details der Projektion unterliegen den Konsequenzen aus der Fehlberechnung der Größe der Erde, die zu klein angenommen wurde (siehe oben), andererseits ist die gesamte Breite des erfassten Ausschnitts um 55° zu groß gegenüber der Realität. [6].

Ptolemäus’ Quellen und Datenerfassung sind recht unklar. Die von ihm selbst genannte Hauptinformationsquelle, die Karten des Marinos von Tyros, wohl ein Zeitgenosse oder nur wenig älterer Geograph, der nach Ptolemäus’ Aussage „alle Berichte seiner Vorgänger mit Sorgfalt beachtet hat“,  sind nicht überliefert, sein Name ist nur durch Ptolemäus selbst sowie durch einen späteren arabischen Gelehrten, al-Masudi (gest. 956) bekannt. Darüber hinaus beruft sich Ptolemäus auf „eigene Anschauungen“, deren Herkunft jedoch vage bleibt. [7] In der Bibliothek von Alexandria stand Ptolemäus jedoch zweifellos die damals gesammelte wissenschaftliche Literatur zur Verfügung, so die wichtigsten astronomisch-geographischen Werke aus hellenistischer Zeit: von Eratosthenes (ca. 276-194 v. Chr.), der als erster uns bekannter Wissenschaftler die Kugelgestalt der Erde ziemlich genau berechnete, dessen Berechnung aber Ptolemäus leider nicht übernahm (s.o.), und von Hipparchos (ca. 160-125 v. Chr.). Letzterer wird in der Geographia von Ptolemäus zweimal erwähnt, ersterer in seinem Mathematikbuch, dem später so genannten Almagest.

Einen wichtigen Vorläufer, Pomponius Mela, dessen Weltbeschreibung (Chorographia) im Jahr 44 n. Chr., also ca. hundert Jahre vor Ptolemäus Geographie, verfasst und bereits in den folgenden Jahrzehnten offenbar sehr bekannt wurde [8], kannte oder berücksichtigte Ptolemäus offenbar nicht. Das mag daran gelegen haben, dass es Pomponius Mela weniger um eine genaue Verortung als um eine Beschreibung der geographischen und ethnographischen Phänomene im anschaulichen Sinne ging, inklusive fantasiehafter Darstellungen, während Ptolemäus umgekehrt darauf gar keinen Wert darauf legte, sondern die geographischen Orte und ethnographischen Referenzen mathematisch genau in seinem Koordinatensystem fixieren wollte. Dennoch hatte Pomponius Mela eine genauere Vorstellung vom Umriss der Kontinente, da er Afrika bereits als südlich umschiffbar beschrieb, was er aus der griechisch überlieferten Reise des Phöniziers Hanno an die Küste von Guinea im 5. Jh. v. Chr. sowie aus römischen Quellen erschloss (v.a. Cornelius Nepos, 100-28 v. Chr., Original nicht überliefert), worunter sich eine auf indische Seefahrer berief. [9]. Pomponius Mela zog aus dieser kontinentalen Konfiguration einen weiteren wegweisenden Schluss, nämlich die Hypothese eines südlichen Kontinents (Terra australis) als eine Gegenwelt zur nördlichen Hemisphäre mit entsprechend Antichthones genannten Einwohnern. Daraus sowie aus anderen Beschreibungen von Fabelwesen bei Pomponius Mela speisten sich später die mittelalterlichen Vorstellungen. - Zu Pomponius Mela und seiner Karte siehe auf Geographie 3.

Während also die globale geographische Darstellung bei Ptolemäus hinter Pomponius Mela zurückbleibt, so ist die Rigorosität der Beschreibung der bekannten Welt ziemlich groß, inklusive der Verortung innerhalb eines Koordinatensystems. Die ganze Anlage des Textes bei Ptolemäus ist eigentlich nur eine in Worte gefasste Karte. Das ursprünglich beigelegte Kartenwerk ist nicht erhalten, sondern wurde im 15. Jh. aufgrund der Beschreibung neu erstellt – mehr oder weniger genau, und dann auch durch zusätzliche Informationen des 15. Jh.s ergänzt. Deswegen wurde hier unten eine der ersten Karten zur Ansicht ausgewählt. Einige auffällige Abweichungen im Grenzbereich zwischen Imperium Romanum und Germanien wie der falsche Verlauf des Rheins oder der ganz fehlende Main  sowie der unberücksichtigte Limes veranschaulichen erstaunliche Lücken in Ptolemäus’ Datenerfassung, denn andererseits sind viele Ortsangaben kohärent aufeinander bezogen. Dies gilt auch für die überraschend zahlreichen Orte und sogar als „Städte“ (poleis) apostrophierten Siedlungen in dem bis dato eher als terra incognita geltenden freien Germanien, der Germania Magna. Durch eine Korrektur der als systematisch erkannten Verzerrungsfaktoren lassen sich ihre tatsächlichen geographischen Positionen herausfinden. Diese gleichwohl komplizierte Aufgabe haben jüngst durch interdisziplinäre Zusammenarbeit Andreas Kleineberg, Christian Marx, Eberhard Knoblock und Dieter Lilgemann in einer spektakulären “Entschlüsselung von Ptolemaios’ Atlas der Oikumene” unternommen - hier auf Geographie 2.

Wolfgang Geiger

 

[1] Luciano Canfora: Die verschwundene Bibliothek. Das Wissen der Welt und der Brand von Alexandria, Hamburg (EVA) 2002, siehe  S. 74ff. [dt. Erstausg. Berlin 1988].
[2] vgl. Alfred Stückelberger: Der geographische Atlas des Ptolemaios, ein oft verkanntes Meisterwerk, Oberösterreichischer Musealverein - Gesellschaft für Landeskunde, pdf-Datei online hier.
[3] Richard Tarnas: Das Wissen des Abendlandes. Das europäische Weltbild von der Antike bis zur Moderne, Düsseldorf (Patmos) 2006, S. 99. [dt. Erstausg. München 1997].
[4Î vgl. Messung des Erdumfangs durch Poseidonios aus: Kleomedes, Kreistheorie der Gestirne, online gestellt von Christian Gizewski, TU Berlin, hier.
[5] Michael Herkenhoff: “Vom langsamen Wandel des Weltbildes: Die Entwicklung von Kartographie und Geographie im 15. Jahrhundert”, in: Johannes Willers et al. (Hg.): Focus Behaim Globus. Katalog der Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, Bd.1, S.143-155, hier S.144 - .Andreas Kleineberg / Christian Marx / Eberhard Knobloch / Dieter Lelgemann: Germania und die Insel Thule. Die Entschlüsselung von Ptolemaios’ „Atlas der Oikumene“, Darmstadt (WBG) 2010, S. 121.). Die Arbeit dieser Autoren ist Gegenstand unseres Themas Ptolemäus’ Magna Germania auf Geographie2.
[6] vgl. Hans Wolff: “Bücher und Karten, die im 15. Jahrhundert die Welt bedeuteten”, in: Ders. (Hg.): America - Das frühe Bild der Neuen Welt, Bayerische Staatsbibliothek, München (Prestel) 1992, S.22.
[7] Kleineberg et al.: Germania..., op. cit.,  S.6.. Siehe Anm. 6.
[8] vgl. Kai Brodersen: Einleitung zu: Pomponius Mela: Kreuzfahrt durch die Alte Welt. Zweisprachige Ausgabe von Kai Brodersen, Darmstadt (WBG) 1994, S.14
[9] Kreuzfahrt…, II.45, S.161, vgl. Brodersen, Einleitung, S.6. - Zur Geschichte der antiken Geographie siehe Holger Sonnabend: Die Grenzen der Welt. Geographische Vorstellungen der Antike, Darmstadt (WBG) 2007

 

PtolemyWorldMap

Weltkarte nach Ptolemäus, Bild aus Wikimedia Commons, ohne weitere Angaben zur Herkunft, Verweis auf die British Library Harley MS 7182, ff 58v-59. Es handelt sich offensichtlich um eine sehr frühe italienische Arbeit nach der Wiederentdeckung des Buches Anfang des 15. Jh.s

Weiter zur Analyse des Kartenausschnitts über die Magna Germania auf Geographie 2.